Bremerhaven Kriminalität

Wie eine Hinrichtung: Zeugen sind von den Schüssen am Leher Bahnhof geschockt

Die Zeugin ist noch heute geschockt. „Das war wie eine Hinrichtung“, sagt sie. Das Opfer stand mit dem Rücken an der Hauswand, während der Täter schoss. Im Prozess müssen auch die Zeugen die brutale Schießerei am Leher Bahnhof noch einmal durchleben.

Alter Mann wird vom Justizbeamten auf seinen Platz geführt.

Ein Justizbeamter führt den Angeklagten in den Gerichtssaal. Der Mann ist wegen versuchten Mordes angeklagt. Seine Schüsse auf einen anderen Menschen haben viele schockiert. Aber er ist mit sich im Reinen: Gott wisse, dass er auf niemanden geschossen habe. Foto: Mündelein

Am 5. Oktober vergangenen Jahres schreckten mehrere Schüsse aus einer Pistole vor dem Leher Bahnhof etliche Anwohner auf. Es war Mittagszeit, viele Nachbarn wurden Zeugen der schockierenden Szenen. Das Gericht, das beim Prozess wegen versuchten Mordes den Fall aufarbeiten muss, hört sich ihre Eindrücke an. Angeklagt ist der 64 Jahre alte Köksal S. Laut Anklage soll er mehrfach gnadenlos und gezielt auf das flüchtende Opfer geschossen haben, das am Bein und an der Hand verletzt wurde. Es sei ein Glück, dass der Mann nicht tot sei, heißt es seitens der Zeugen am Donnerstag öfter.

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