Bereits zum dritten Mal in Folge findet auf dem Flugplatz Tarmstedt-Westertimke ein Lehrgang statt, auf dem Segelflieger aus Bremen, Niedersachsen und Berlin sich in der hohen Schule des Kunstfluges ausbilden lassen. Wer bereits eine Kunstflug-Berechtigung erworben hat, kann auf dem Lehrgang die Gelegenheit zum Training nutzen.
In den Tagen vom 11. bis 17. September nehmen sich sechs Fluglehrer einer Gruppe von zwölf Kunstflug-Neulingen an. Jeder Kunstflug beginnt in einer Höhe von 1250 m. „Bis wir dort oben sind, müssen wir länger geschleppt werden als üblich“, erklärt Lehrgangsleiter Julian Reinke. „Wir bitten die Nachbarn um Verständnis für diese vorübergehende Lärmbelastung.“ Trainer Thomas von Larcher ergänzt, dass niemand Angst haben muss, wenn er ein Segelflugzeug in ungewöhnlicher Fluglage am Himmel sieht. „Senkrecht nach oben, unten, kopfüber oder sich um die eigene Achse drehen – das ist im Kunstflug gewollt, kontrolliert gesteuert und sicher.“ Mittlerweile wissen das aber schon viele Flugplatz-Nachbarn aus Hepstedt und Westertimke, die gerne die Kunstflieger beobachten.
Was vom Boden aus betrachtet so leicht und spielerisch aussieht, fliegen die Pilotinnen und Piloten aber keineswegs `mal eben aus einer Laune heraus. „Segelkunstflug folgt einem geplanten Figurenprogramm.“
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