Selsingen

Warum die Samtgemeinde Selsingen finanziell bald an ihre Grenzen kommt

Die Rekordeinnahmen kompensieren nicht die enorm wachsenden Ausgaben. Und mehrere Millionen-Projekte stehen noch aus. Der Selsinger Samtgemeinde-Bürgermeister Gerhard Kahrs blickt skeptisch in die nahe Zukunft. Woran liegt das?

Gerhard Kahrs, Samtgemeindebürgermeister in Selsingen.

„Die Finanznot ist nicht hausgemacht“, betont Gerhard Kahrs, Bürgermeister der Samtgemeinde Selsingen, der 2026 in den Ruhestand geht. Foto: Hilken

Wie ist die derzeitige Finanzlage? Die Haushaltsplanberatungen zeigen ernüchternde Zahlen, wie in fast allen Kommunen und Kreisen. Schon der laufende Betrieb weist für 2025 ein Defizit von 1,2 Millionen Euro in Selsingen aus. Hier erwartet Gerhard Kahrs keine großen Änderungen. Angedeutet hat er bereits, dass die von den Gemeinden zu zahlende Samtgemeinde-Umlage 2027 erneut um fünf Punkte erhöht werden sollte. Inzwischen hat sich die Lage verschärft: „Ich will nicht ausschließen, dass das eher kommt und vielleicht höher.“ Schon jetzt muss Selsingen alle Investitionen über Kredite finanzieren, für 2025 rund 3,1 Millionen Euro. Bis 2028 wächst die Verschuldung voraussichtlich auf mehr als 22 Millionen Euro.

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