Landkreis Rotenburg

Unfall im Nebel: Zwei Menschen werden bei Frontalcrash schwer verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich an diesem Montag auf der L 130 zwischen Helevesiek und Scheeßel. Bei dem Frontalcrash im Nebel wurde eine Frau lebensgefährlich verletzt, ein Mann erlitt schwere Verletzungen.

Bei einem Unfall auf der L 130 zwischen Scheeßel und Helvesiek wird am Montag eine Frau aus der Samtgemeinde Sittensen lebensgefährlich verletzt. Eine weitere Person erleidet schwere Verletzungen.

Bei einem Unfall auf der L 130 zwischen Scheeßel und Helvesiek wird am Montag eine Frau aus der Samtgemeinde Sittensen lebensgefährlich verletzt. Eine weitere Person erleidet schwere Verletzungen. Foto: Monika Skolimowska

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall am Montagmorgen um kurz nach 7 Uhr. Auf der Landesstraße 130 zwischen Helvesiek und Scheeßel zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Autos stießen auf Höhe der Straße Hunhorn im Begegnungsverkehr demnach nach einem missglückten Überholmanöver frontal zusammen. Eine Frau erlitt lebensbedrohliche, ein Mann schwere Verletzungen.

Überholmanöver im dichten Nebel

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 35-jähriger Hamburger mit seinem Pkw die L 130 in Richtung Helvesiek, als er bei Nebel einen vorausfahrenden Sattelzug überholte. Dabei übersah er offenbar eine 31-jährige Frau aus der Samtgemeinde Sittensen, die mit ihrem Wagen auf der Gegenfahrbahn in Richtung Scheeßel unterwegs war.

Der 35-Jährige konnte den Überholvorgang laut Polizei nicht mehr rechtzeitig beenden - es kam zum Frontalzusammenstoß. Durch die Wucht der Kollision wurde das Auto der Frau gegen den zuvor überholten Sattelzug geschleudert und kam anschließend im Seitenraum auf dem Dach zum Liegen.

Straße wird für mehrere Stunden voll gesperrt

Die 31-Jährige musste von der alarmierten Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Sie kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der 35-Jährige wurde schwer verletzt ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die Landesstraße mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. (pm/ha)

Redaktion

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