Bremerhaven

Theatergruppe erzählt von Auswanderern im Columbusbahnhof

„Lauter“, mahnt Regisseur Jens Erwin Siemssen. Einige Schauspieler stehen fast Hundert Meter von ihm entfernt. Denn das neue Stück „Amerikalinie“ spielt im alten Wartesaal 2. Klasse des leeren Columbusbahnhofs. Und der ist lang wie ein Fußballfeld.

Daria Gabriel (vorn), Roland Klappstein, Elisabeth Müller, Margarita Wiesner, Sandra Macrander, Andreas Schulz

Das Ensemble des Letzten Kleinods - mit (stehend von links) Roland Klappstein, Elisabeth Müller, Margarita Wiesner, Sandra Macrander und Andreas Schulz - probt das Stück „Amerikalinie“ im riesigen ehemaligen Wartesaal der zweiten Klasse im Columbusbahnhof. Auch das Schicksal einer in die USA emigrierten Pilotin (Daria Gabriel, sitzend) wird dabei erzählt. Foto: Ralf Masorat

Drei Jahre gibt Bremenports den Bremerhavenern Zeit, um sich vor dem Abriss vom Empfangs- und Lebewohlort aller Amerika-Fahrer zu verabschieden. Die Dokumentartheatergruppe Das Letzte Kleinod aus Schiffdorf-Geestenseth sammelt dafür jede Menge Erinnerungen. Im Herbst 2021 führten 35 Akteure die Besucher einmal längs durchs Haus - zu zwölf Stationen von der Arbeiter-Umkleide bis zum Wartesaal 1. Klasse.

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