Tarmstedt

Spieker in Tarmstedt: Verliert der Ort sein Wahrzeichen?

Die Gemeinde Tarmstedt wird den Spieker nicht übernehmen. Gegen eine Übernahme sprechen demnach hohe Sanierungskosten sowie fehlende Ideen für die Nutzung des ortsprägenden Kulturdenkmals. Für die Besitzer steht nun fest: Jetzt muss Plan B greifen.

Die Gemeinde Tarmstedt will den Spieker in Tarmstedt nicht übernehmen. Zur Begründung führte Bürgermeisterin Hella Rosenbrock hohe Sanierungskosten und fehlende Nutzungsideen für das Fachwerkensemble an.

Die Gemeinde Tarmstedt will den Spieker in Tarmstedt nicht übernehmen. Zur Begründung führte Bürgermeisterin Hella Rosenbrock hohe Sanierungskosten und fehlende Nutzungsideen für das Fachwerkensemble an. Foto: Saskia Harscher

Ende Oktober habe sich der eigens mit diesem Sachverhalt betraute Arbeitskreis entschieden, Grundstück und Fachwerkensemble nicht zu übernehmen, hieß es in jüngster Sitzung des Tarmstedter Rates. „Wir müssten unheimlich viel Geld in die Hand nehmen, um das Gebäude zu erhalten“, sagte Hella Rosenbrock (CDU). Renovierung und Sanierung des Kulturdenkmals summierten sich auf etwa 1,2 Millionen Euro. Zudem sei die Gemeinde, sollte sie das Haus kaufen, dauerhaft für dessen Erhalt zuständig. Was schließlich den Ausschlag gegen eine Übernahme gegeben habe, brachte die Bürgermeisterin so auf den Punkt: „Wir haben keine Nutzung dafür.“

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