Ende Oktober habe sich der eigens mit diesem Sachverhalt betraute Arbeitskreis entschieden, Grundstück und Fachwerkensemble nicht zu übernehmen, hieß es in jüngster Sitzung des Tarmstedter Rates. „Wir müssten unheimlich viel Geld in die Hand nehmen, um das Gebäude zu erhalten“, sagte Hella Rosenbrock (CDU). Renovierung und Sanierung des Kulturdenkmals summierten sich auf etwa 1,2 Millionen Euro. Zudem sei die Gemeinde, sollte sie das Haus kaufen, dauerhaft für dessen Erhalt zuständig. Was schließlich den Ausschlag gegen eine Übernahme gegeben habe, brachte die Bürgermeisterin so auf den Punkt: „Wir haben keine Nutzung dafür.“
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt