Mit einem Pilotprojekt will der Landkreis im nächsten Jahr prüfen, inwieweit sich kreiseigene Gebäude und Grundstücke für die Nutzung von Solarenergie nutzen lassen. Auf Grundlage dessen soll ein Ausbaukonzept entstehen.
Der Kreis will zunächst drei Gebäude dahingehend untersuchen, ob sie sich für die Installation einer Photovoltaikanlage eignen. Das Pilotprojekt soll Grundlage eines Konzeptes werden. Foto: dpa Foto: dpa
Die Energiewende ist in aller Munde. Schnell soll es gehen, um loszukommen von Öl, Gas und Kohle. Sonne und Wind bieten sich als Ersatz an. Um den Ausbau der Solarenergienutzung im Landkreis Rotenburg zu beschleunigen, hatte die Grüne/Linke-Kreistagsgruppe im März beantragt, die Kreisverwaltung möge ein Fachbüro damit beauftragen, sämtliche kreiseigenen Gebäude und Grundstücke daraufhin zu untersuchen, ob sie sich für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen. Zudem sollen die Gutachter das Einsparpotential bei den Stromkosten beziffern.
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Die Nordpfade sind zu beliebten Wanderrouten mit Bekanntheit weit über den Landkreis Rotenburg hinaus geworden. Heute geht es auf die Tour Wümme und Vareler Heide - dieser Nordpfad gilt als besonders abwechslungsreich.
Anlässlich des ersten Christopher-Street-Days (CSD) in Rotenburg kann es zu Einschränkungen und Behinderungen im Straßenverkehr kommen: Am Sonnabend, 30. August, wird der angemeldete Umzug durch weite Teile des Stadtgebiets ziehen. Die Versammlung ist für rund 1000 Teilnehmer im Zeitraum von 15 bis 20 Uhr angemeldet, teilt der Landkreis mit. Start und Ziel ist der Pferdemarkt im Stadtzentrum. Die Demonstration verläuft auf folgender Strecke durch Rotenburg: Am Pferdemarkt – Goethestraße – Bergstraße – Birkenweg – Königsber-ger Straße – Jägerhöhe – Berliner Ring – Harburger Straße – Nagel-schmiedsweg – Mittelweg – Nordstraße – Hemphöfen – Wallbergstraße – Große Straße (Fußgängerbereich) – Am Pferdemarkt. (pm/axt)
Die Bearbeitung von rund 250 Eingaben zum ersten Änderungsentwurf des Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises ist aufwendig. Dem Landkreis ist auferlegt, vier Prozent seiner Fläche für Windparks auszuweisen. Im Frühjahr hatte die Kreisverwaltung den Mitgliedern des Umweltausschusses des Kreises die Ergebnisse der ersten Beteiligungsrunde vorgestellt. Nun gilt es, sie in einen zweiten Entwurf für die Ausweisung von Vorrangstandorten für Windkraftnutzung einzuarbeiten. Ob dieser Entwurf vor Jahresende präsentiert werden kann, sei nicht gesichert. Womöglich werde er Anfang 2026 vorgelegt. Das teilte Erster Kreisrat Torsten Lühring den Mitgliedern des Umweltausschusses dieser Tage mit. Gleichwohl sei es wünschenswert, die RROP-Änderung mit dem aktuellen Kreistag zu beschließen. (tk)
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