So wird das Müllheizkraftwerk in Bremerhaven fit für die Zukunft
Das Müllheizkraftwerk in Bremerhaven bekommt einen neuen Ofen. Die NORDSEE-ZEITUNG erklärt, warum der große Kran schon so lange an der Anlage steht und wie die Verantwortlichen sicherstellen, dass jeder seinen Abfall loswird.
Es geht tief runter: Stefan Ketteler, einer der beiden Geschäftsführer der BEG, schaut in den Schacht für den neuen Brennofen. Foto: Schechonka
Das Müllheizkraftwerk in Bremerhaven ist eine der größten Baustellen der Stadt. Dort werden die Kesselanlagen nach 45 Jahren Betrieb modernisiert. Der erste von drei baugleichen Brennöfen wird gerade ausgetauscht; insgesamt hat die Anlage an der Straße Zur Hexenbrücke vier. Die Bauarbeiten laufen schon seit 2022. Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft (BEG) als Betreiber hatte mit Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und Lieferengpässen zu kämpfen. Aber jetzt liegen alle Bauteile parat. Im neuen Jahr soll der neue Dampferzeuger in Betrieb gehen. „Dieses Projekt ist für uns etwa Besonderes“, sagt Stefan Ketteler, einer der beiden BEG-Geschäftsführer.
Müssen den Kesseleinbau im laufenden Betrieb stemmen: BEG-Geschäftsführer Stefan Ketteler und Betriebsleiter Martin Friedel (rechts). Foto: Scheschonka
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