Bremerhaven

So teuer wie mehrere Kreuzfahrtschiffe: Land hilft Lloyd Werft bei Konverter-Bau

Die Lloyd Werft will riesige Konverterplattformen für Offshore-Windparks bauen. Jede kostet so viel wie mehrere Kreuzfahrtschiffe. Das geht nur mit Bankkrediten, und die gibt es erst, wenn der Staat bürgt. Das Land muss Millionen dafür bereithalten.

Dock mit Kränen

Auf dem Gelände der Lloyd Werft, wo derzeit noch das große Schwimmdock liegt, sollen künftig große Konverterstationen für die Offshore-Windparks entstehen. Das Land hilft der Werft, solche milliardenschweren Aufträge finanziell zu stemmen. Foto: Arnd Hartmann

Auf dem Gelände der Bremerhavener Lloyd Werft sollen riesige Konverterplattformen für Offshore-Windparks gebaut werden. In dem Konsortium sind neben der Lloyd Werft von Schiffbauunternehmer Thorsten Rönner auch die Zech-Gruppe und die Bremer Lürssen-Werft vertreten. Der Bedarf ist in den kommenden Jahren immens. Um die Energiewende hinzubekommen, sollen mit vielen neuen Windparks künftig 70 Gigawatt Strom auf hoher See erzeugt werden. Bislang sind es 8 Gigawatt. Für diesen Ausbau werden in den Jahren bis 2045 allein in der deutschen Nordsee 22 Konverterplattformen benötigt.

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