Bremerhaven

So lebhaft war die Goethestraße früher

25 Jahre lang wohnte Werner Behrmann in der Goethestraße. Der 92-Jährige erinnert sich noch gut an die Zeit, in der Geschäfte und Kneipen die Straße prägten. In der Serie „Goethestraße“ erzählt er, was das Leben dort so lebenswert machte.

Zeitzeuge Werner Behrmann lebte mit seiner Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg in der Nummer 32. Das Haus wird aktuell saniert. 

Goethestraße-Serie: Zeitzeuge Werner Behrmann lebte mit seiner Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg in der Nummer 32. Das Haus wird aktuell saniert. Foto: Arnd Hartmann

Ein Lächeln huscht über Werner Behrmanns Gesicht, wenn er über seine Kindheit in der Goethestraße spricht. Der 92-Jährige stöbert in einem seiner vielen Fotoalben. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Bilder zeigen darin den Bremerhavener in seiner Kindheit. Auf einem von ihnen steht er als kleiner Junge vor dem Zaun des Hauses, das über 25 Jahre sein zuhause war – dem Haus in der Goethestraße 32. „Ich kann mich noch genau an die Wohnung erinnern“, sagt er, während er gemeinsam mit seiner Frau Inge am Gartentisch sitzt. „Meine Mutter, meine zwei Geschwister und ich haben oben in der dritten Etage in einer Vier-Zimmer-Wohnung gelebt.“ Sein Vater war auf hoher See, kam nur sporadisch zu Besuch. Seine Augen strahlen, als er von seiner Kindheit in der Goethestraße erzählt.

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