Bremerhaven

Schlammiges Ende für Bohrprojekt auf Grönland - Eisblock liefert wichtige Infos

Sie haben sich durch fast 2.700 Meter dickes Eis gekämpft. Im Herbst soll ein wichtiger Eisbohrkern von Grönland in Bremerhaven ankommen. Dort wird er im Alfred-Wegener-Institut (AWI) untersucht. Es geht unter anderem um den Meeresspiegelanstieg.

Bohrcamp auf Grönland

Jetzt ist Aufräumen angesagt: Die Wissenschaftler haben sich ihren Arbeitsplatz ins Eis gebaut. Foto: PYCousteau/ East Greenland Ice-core Project, www.eastgrip.org

Zwei Jahre haben sie durch Corona verloren. Doch in dieser Saison nach insgesamt sieben Jahren hat ein internationales Team von Eiskernforschern bei seiner Bohrung durch 2.670 Meter dickes Eis im EGRIP-Camp auf dem nordgrönländischen Inlandeis das Grundgestein erreicht. Es ist das erste Mal, das Forscher einen tiefen Eiskern durch einen Eisstrom erbohrt haben. Das EGRIP-Projekt wird vom dänischen Centre of Ice and Climate in Kopenhagen geleitet, doch auch viele Forscherinnen und Forscher vom AWI in Bremerhaven haben daran teilgenommen.

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