Besagte Samtgemeinden arbeiten seit Jahren als Börde Oste-Wörpe zusammen. Nun wurde diese vom Landwirtschaftsministerium als LEADER-Region für die Förderperiode 2023 bis 2027 anerkannt. Heißt: Es gibt Geld aus EU-Töpfen. Voraussetzung dafür war ein regionales Entwicklungskonzept. Das war 2022 unter Mitwirkung interessierter Bürger erarbeitet worden. Es beschreibt, wie sich die Börde Oste-Wörpe entwickeln soll. Themen wie Mobilität, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, Bildung, Infra- und Siedlungsstruktur und demografische Entwicklung werden darin behandelt. Was tun gegen Gebäudeleerstände? Wie gestaltet man Gebäude, Parks und Straßen inklusiv? Auch solche Fragen kommen zur Sprache. Zwei konkrete Projekte aus dem Konzept sollen nun angegangen werden: In der Samtgemeinde Tarmstedt sollen die drei Freibäder mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, und die Gemeinde Selsingen plant eine innerörtliche Fuß- und Radwegverbindung. Weitere Vorhaben sind in Planung. Dazu gehören in Tarmstedt die Schaffung eines interkommunalen Kulturraums, die Gestaltung eines Dorfgemeinschaftshauses mit Spielplatz und die Schaffung eines Park-and-Ride-Platzes in der Samtgemeinde Zeven, die Ertüchtigung von Radwegen und die Neugestaltung eines „Trimm-Dich-Pfads“ in der Samtgemeinde Selsingen. (pm/bal)
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