Die Arbeit des Nachtcafés ist ein Segen. 120 bis 150 Menschen suchen durchschnittlich pro Monat die Einrichtung in den Abendstunden auf, weil sie Hilfe brauchen, um in akuten Krisen ihre psychische Stabilität wieder zu gewinnen. Die Anlaufstelle ist zwischen 18 und 22 Uhr geöffnet, wenn alle anderen Hilfseinrichtungen bereits geschlossen sind. Aber auch die öffentliche Hand profitiert von der Arbeit der Einrichtung, die in der Tagesstätte „Boje“ untergebracht ist. Die Unterstützung der Menschen mit seelischer Behinderung hilft auch, teure Klinikaufenthalte oder andere kostenintensive Angebote zu vermeiden. Trotzdem: Seit Ende vergangenen Jahres ist das Nachcafé bedroht, die Finanzierung ist nur noch bis Ende Juni gesichert.
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