Der große Frust in den Praxen von niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten liegt auch an unausgereiften digitalen Anwendungen, die mit finanziellen Sanktionen zwangseingeführt werden. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bremen fordert eine neue Digitalisierungsstrategie.
„Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sind keine Digitalisierungsverweigerer. Sie wollen Motor der Entwicklung sein. Aber nicht so“, betonen die Vorstände der KV Bremen Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans.
Digitale Anwendungen haben bei Krankenkassen und Arbeitgebern für effizientere Verwaltungsabläufe gesorgt und damit zu Einsparungen in Millionenhöhe geführt. Der Arbeitsaufwand liegt allerdings vor allem in den Praxen. (pm/skw)