Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisiert im Vorfeld der Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie, dass in der Branche Hungerlöhne bezahlt würden. Sie will daher in der am 6. Februar beginnenden Tarifrunde eine deutliche Erhöhung des Stundenlohns durchsetzen. „Wer Tiere schlachtet oder Grillwürste verpackt, verdient selbst nur einen Hungerlohn. Oft sogar nur den gesetzlichen Mindestlohn – aktuell also 12,82 Euro pro Stunde“, sagt Björn Bauer, Geschäftsführer der NGG Bremen-Weser-Elbe. Die neue Lohnuntergrenze soll stattdessen mindestens 14,50 Euro pro Stunde betragen.
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