Bremerhaven

Neues Waldgesetz ermöglicht in Bremerhaven „Natur auf Zeit“

Zahl und Größe der Wälder sind wahrlich überschaubar. Dennoch gibt es im Land Bremen ein Waldgesetz, und das soll novelliert werden. Mancher Investor, der im Bremerhavener Stadtgebiet bauen will, wird sich über eine Änderung freuen.

unbebautes Gelände am Leher Güterbahnhof

Birken, Weiden und andere Pioniergehölze: Es geht relativ schnell, dass sich auf brach liegenden Flächen wie hier am Leher Güterbahnhof ein „Wald“ entwickelt. Foto: Arnd Hartmann

Die Planung und Vorbereitung von Bauprojekten kann sich über Jahre hinziehen. In der Zwischenzeit kann auf dem ausgeguckten, schon freigeräumten Areal ein neuer Wald entstehen. Denn Pflanzensamen breiten sich natürlicherweise aus. Birke, Eberesche, Erle und Weide gehören zu den sogenannten Pionierarten, die sich relativ schnell ansiedeln. Wenn dann doch gebaut werden soll, muss der neue Wald weg. Diesen Eingriff mussten Grundstückseigentümer kompensieren, also im besten Fall neuen Wald schaffen. „Grundsätzliches Ziel ist, Waldbestand zu sichern oder zu mehren“, sagt Malte Wördemann vom Umweltschutzamt, wo die Waldbehörde angesiedelt ist. Neuer Wald ist beispielsweise so schon nördlich des Plätternweges entstanden.

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