Bis zum 1. Januar 2026 muss bundesweit die gesamte Justiz mit der elektronischen Akte (E-Akte) arbeiten. In Bremen arbeiten seit voriger Woche die ersten drei Zivilabteilungen des Amtsgerichts Bremen mit der führenden elektronischen Akte. Bis Oktober sollen die übrigen folgen. Anschließend soll auch das Amtsgericht Bremerhaven entsprechend umgestellt werden.
Bei der Einführung der E-Akte werden nicht nur die bisherigen Papierakten als Datei abgebildet, sondern parallel dazu völlig neue Workflows eingerichtet. Die Akten sind dann jederzeit digital verfügbar, beispielsweise auch aus dem Homeoffice.
„Letztlich digitalisieren wir nicht um der Digitalisierung willen, sondern um allen Beteiligten ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen“, erklärt Justizsenatorin Claudia Schilling. (pm/skw)