Die Lage im Bremerhavener Tierheim ist dramatisch. Nach Corona wurden dort so viele Tiere abgegeben, dass seit Monaten kein Platz mehr frei ist. Die Folge: Immer häufiger werden Hunde und Katzen einfach ausgesetzt, die dann als „Fundtier“ von den Tierschützern versorgt werden. So wie die beiden Malteser-Mixe, die vor wenigen Wochen herrenlos in der Nähe des Leher Bahnhofs herumstreunten und aufgegriffen wurden - ein grau-weißer Rüde und eine Hündin mit rötlichem Fell, er geschätzt schon sechs Jahre alt, sie beinahe noch ein Welpe. Peter und Silie haben die Tierpfleger die beiden Hunde „getauft“, weil sie den Eindruck hatten, sie gehörten zusammen. „Vermutlich wurden sie zusammen ausgesetzt“, meint Amelie Bensch, die Leiterin des Tierheims.
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