Zeven Regionale Geschichte

Muna Aspe: Die Lücke im Gedenken in der Stadt Zeven

Phil Kahrs Recherchen werfen Licht auf das dunkle Kapitel der Zwangsarbeit in der Munitionsanstalt Aspe. Dort waren zwischen 1942 und 1945 mehr als 200 Zwangsarbeiter umgekommen. Der aus Historiker fordert ein angemessenes Gedenken.

Gedenkstein für die in der Muna umgekommenen sowjetischen Kriegsgefangenen

Der Gedenkstein für die in der Muna umgekommenen sowjetischen Kriegsgefangenen steht auf dem Russenfriedhof. In der Muna erinnert nichts an die Geschichte. Foto: A. Schmidt

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Dieser Satz wird August Bebel zugeschrieben. Er steht heute für das Bemühen, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. In Zeven wird an mehreren Orten der Opfer des Nationalsozialismus und der II. Weltkriegs gedacht - eher verschämt in der St.-Viti-Kirche und in der Ahe, auf dem jüdischen Friedhof als historischem Ort, im Garten des Christinenhauses, auf dem Russenfriedhof, vor dem ehemaligen Amtsgericht an der Bäckerstraße, mit Stolpersteinen verteilt über das Stadtgebiet.

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