Sittensen

Mit Zuschüssen sanieren: Gemeinde Sittensen möchte in die Städtebauförderung

Die Gemeinde Sittensen möchte in die Städtebauförderung. Mit Hilfe öffentlicher Zuschüsse plant sie den Ortskern weiterzuentwickeln. Es geht jetzt darum, den Antrag für das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ auf den Weg zu bringen.

Das Bild zeigt Badende im Sittenser Freibad.

Das Sittenser Freibad gilt als Sanierungsfall. Zuschüsse könnten aus der Städtebauförderung kommen. Foto: Jakob Brandt

Die konzeptionellen Vorbereitungen, in die auch die Bürger über eine Online-Umfrage und mehrere Themenworkshops eingebunden waren, sind nahezu abgeschlossen. Der Bauausschuss der Gemeinde Sittensen berät am Donnerstag, 11. Mai, ab 18.30 Uhr im Rathaus über eine mögliche Antragstellung, die zum 1. Juni zu erfolgen hat. Den Beschluss fasst der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 25. Mai. Auch diese Sitzung findet im Rathaus statt und beginnt um 19 Uhr.

Wird die Gemeinde in die Städtebauförderung aufgenommen, winkt eine Zwei-Drittel-Förderung für verschiedene Projekte. Wie es heißt, soll auch die Sanierung von Schwimmbädern förderfähig sein. Unklar ist, in welcher Höhe. Zentraler Punkt im Wunschkatalog der Gemeinde ist die Schaffung eines Treffpunkts im Ortskern.

Konkrete Planungen gibt es noch nicht. Die werden erst angeschoben, wenn der Förderantrag positiv beschieden wurde. Fördergelder würde es auch für Gebäudesanierungen im privaten Bereich geben.

Die Anmeldefrist für den Antrag der Gemeinde läuft am 1. Juni ab. Im Herbst schauen sich dann Vertreter vom Amt für regionale Landesentwicklung und vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium im Sittenser Ortskern um. Im nächsten Frühjahr fällt die Entscheidung, ob Sittensen in das Programm aufgenommen wird oder nicht.

Jakob Brandt
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