Die Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KV) kritisiert den Vorschlag der Fraktion Die Linke, eine kleinräumige Bedarfsplanung für die ärztliche Versorgung in Bremen und Bremerhaven umzusetzen. „Woher sollen die Ärzte kommen, wenn sie nicht in ausreichender Zahl vorhanden sind?“, fragen Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans vom KV-Vorstand. Eine Verkleinerung der Planungsregionen motiviere keinen Arzt, sich dort niederzulassen. Der Ärztemangel könne nicht durch kleinere Planungsräume behoben werden. Die KV verweist darauf, dass die Planungsräume in Berlin selbst geteilt noch weit größer sind als Bremen. Stattdessen fordert die KV gemeinsames Handeln gegen den Ärztemangel und verweist auf 17 Maßnahmen aus ihrem Zukunftspapier für Bremen und Bremerhaven. (pm/axt)
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