Bremerhaven

Kokainschmuggel in Bremerhaven: Sind auch Behördenmitarbeiter verstrickt?

1,8 Tonnen Kokain wurde im vergangenen Jahr im Hafen entdeckt. So viel wie nie zuvor. Und die Dunkelziffer ist hoch. Wer hilft den Schmugglern? Hafenarbeiter landen immer wieder wegen Beihilfe vor Gericht. Und was ist mit Behördenmitarbeitern?

Mit einem Messer wird Kokain aus einem Block abgeschabt.

Zollbeamte präsentieren die Kokainfunde im Hafen. Am Rande der dann folgenden Prozesse gegen Hafenarbeiter werfen die Verteidiger auch die Frage auf, ob womöglich Behördenmitarbeiter zum Kreis der Helfer gehören. Foto: Bodo Marks

Das Ressort von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat einen aktuellen Bericht zusammengestellt, der sich mit dem Drogenhandel im Land Bremen beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen die Verfahren, die im Zusammenhang mit den verschlüsselten Messengerdiensten wie EncroChat oder SkyECC stehen. Sie gelten als „WhatsApp“ der Kriminellen. Seit im Ausland die Verschlüsselung geknackt wurde, konnte die Justiz auch Drogenhändler in Bremerhaven und Bremen vor Gericht bringen, die mithilfe dieser Technik Kokain und andere Drogen kiloweise verkauft hatten.

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