Max ist neun Jahre alt und geht in die dritte Klasse. Seine Eltern haben sich getrennt. Auch zu seinen Großeltern hat Max kaum noch Kontakt. Seit einiger Zeit geht es Max’ Mutter sehr schlecht. Sie schläft und weint sehr viel und fühlt sich oft schwach. Max nennt diese Tage „Traurigtage“. Seine Mutter kann sich dann kaum um ihn kümmern. Max ist in diesen Zeiten viel auf sich alleine gestellt. „Durch die psychische Erkrankung eines Elternteils gerät das Familienleben durcheinander“, berichtet Björn Metzner, Koordinator des Patenprojekts FiPs, vom Diakonischen Werk Bremervörde-Zeven. „Die Kinder übernehmen oftmals schon Aufgaben im Haushalt oder in der Betreuung jüngerer Geschwister. Sie passen sich an und stellen eigene Bedürfnisse und Wünsche zurück.“ „Die Geschichte von Max ist erfunden“, verrät Björn Metzner. „Sie steht exemplarisch für die Geschichte vieler Kinder.“ Das Patenprojekt FiPs möchte Kindern wie Max helfen. „Wir suchen dringend Paten für unser Projekt“, erzählt Björn Metzner. „Der Bedarf in unserem Landkreis ist sehr hoch. Wir suchen Menschen, die Lust auf eine verantwortungsvolle Aufgabe haben und Zeit und Freude schenken wollen.
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