Es müsse alles Denkbare dafür getan werden, Menschen jüdischen Glaubens zu schützen. Das fordert der Jeanette Schocken Verein. Er vergibt regelmäßig einen Literaturpreis, der den Namen einer mutigen Bremerhavener Bürgerin jüdischen Glaubens trägt, die 1941 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Entsetzen haben beim Verein die menschenverachtenden Terrorakte gegen den Staat Israel und seine Zivilbevölkerung ausgelöst. „Dieser Angriff ist ein Angriff auf uns alle und unsere gemeinsamen Werte von Menschenwürde, Menschlichkeit und Toleranz“, so die Vorsitzende des Vereins, Dr. Beate Porombka: „In wenigen Wochen erinnern wir an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren. Der 9. November 1938 ist ein Beispiel dafür, welche dramatischen Folgen Untätigkeit, Schweigen oder Relativierung haben können.“ (pm/fg)
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