Region Hafen

Historiker: U-Boote stießen im Kaiserreich auf Skepsis

Eine „vermeintlich schwache und unehrenhafte Waffe“ - so wurden U-Boote einst in Marinekreisen gesehen, sagt der Historiker Nils Theinert. Heute verfüge Deutschland in dem Bereich über „absolute Spitzentechnologie“.

Eine Besucherin betrachtet im Deutschen Museum in München den Maschinenraum der U1 von 1906.

Eine Besucherin betrachtet im Deutschen Museum in München den Maschinenraum der U1 von 1906. Foto: Leonhardt/dpa

Die Geschichte der U-Boote ist militärisch geprägt, sagt der Historiker Nils Theinert. Ein Leitgedanke sei gewesen, sich gegen einen überlegenen Gegner Vorteile zu verschaffen. Im 19. Jahrhundert wurden Technologien wie die Tiefensteuerung, Elektromotor und Torpedos langsam zur Einsatzreife gebracht, erklärt Theinert, der an der Universität Bremen und am Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven zur Geschichte der U-Boote promoviert. Die ersten brauchbaren Boote seien um 1900 entstanden.

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