Mit dieser Stellungnahme reagiert der Stadtrat der Grünen, Ralf Rüdiger Heinrich, auf die Ankündigung.
Wegen der auch 2023 weiter rückläufigen Umschlagzahlen im Containerverkehr und dadurch freien Kapazitäten an Stromkaje und Terminal, müsse die Senatorin auch Umschlag sowie eventuell auch die Produktion für Offshore-Windanlagen an der Stromkaje ermöglichen, fordert Heinrich. Die Offshore-Industrie suche dringend Standorte. Der geplante „Energy-Port“ sei zwar mittel- und langfristig erforderlich, könne jedoch nicht mehr in diesem Jahrzehnt in Betrieb gehen. Da Bremerhaven zumindest in den nächsten Jahren keine anderen Standorte am seeschifftiefen Fahrwasser anbieten kann, sei es erforderlich, freie Kapazitäten an der Stromkaje für Offshore anzubieten. (pm/skw)