Hamburg plant ja wieder einmal, sich für die Olympischen Spiele 2036 zu bewerben. Schwimmen in der Binnenalster, Beachvolleyball auf dem Heiligengeistfeld, Radrennen in der City – die Planer haben viele Ideen und sehen sich für so ein Großereignis gewappnet. Wie das allerdings mit dem Autoverkehr in der Hansestadt in Einklang gebracht werden soll, ist mir ein Rätsel. Ich fahre aus familiären Gründen ziemlich oft nach Hamburg und stehe eigentlich jedes Mal in mindestens einem Stau. Mal ist der Elbtunnel gesperrt und der gesamte Verkehr in Richtung Norden quält sich über die Elbbrücke, wo allerdings auch gerade eine langwierige Baustelle für Einschränkungen sorgt. Über die Norderelbbrücke können die Autos auch nicht immer, denn die ist marode und in unregelmäßigen Abständen gesperrt. So lässt sich das unendlich fortführen. Jede Woche eine neue Sperrung oder Umleitung. Glück hat, wer nicht noch einen Unfall umfahren muss. Wenn also in zehn Jahren die Besucher in die Stadt an der Elbe strömen sollen, rate ich den Verantwortlichen, bis dahin die vielen Baustellen zu beenden. Sonst sehe ich schwarz für entspannte Spiele.
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