Zeven

Grundbesitzer atmen auf, aber Anhebung der Hundesteuer kommt

Weil es nicht so arg zu werden scheint wie befürchtet, verzichtet der Rat der Gemeinde Gyhum darauf, Grundbesitzern im nächsten tiefer in die Tasche zu greifen. Er lässt es bei einer Anhebung der Gewerbe- und der Hundesteuer bewenden.

Bulldogge Sam wird am 06.02.2017 in Berlin an einer Leine gehalten.

Das geht dem Boxer nahe: Ab nächstem Jahr muss Herrchen in der Gemeinde Gyhum fast doppelt so viel Steuer für ihn zahlen. Foto: picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa

Seit zwei Jahren nimmt Kämmerer Kai Michaelsen die Mitglieder der Räte der Stadt Zeven wie der Gemeinden Gyhum, Heeslingen und Elsdorf ins Gebet, ab 2023 doch bitteschön die Steuern anzuheben. Er legt Zahlen, Daten, Fakten vor, um den zusätzlichen Geldbedarf zu begründen. Er verweist auf die strukturellen Defizite, die auf die Haushalte der Gemeinden zukommen. Er betont das Erfordernis, die von Zeven, Elsdorf, Gyhum und Heeslingen zu zahlende Samtgemeindeumlage nach und nach anheben zu müssen, damit die Samtgemeinde der drohenden Überschuldung entgeht. Neuerdings liefern dem Kämmerer die Energiepreisexplosion, die hohe Inflation, die gravierende Teuerung und steigende Personalkosten weitere Argumente.

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