„Neues zur Trichterbecherkultur im Elbe-Weser-Dreieck“ heißt es am 16. April bei der Veranstaltung „Geschichte(n) am Mittwoch“, zu dem der Heimatbund „Männer vom Morgenstern“ ins Schloss Morgenstern nach Weddewarden einlädt. Eine Übersicht zu den aktuellen Forschungen gibt die Prähistorikerin Anja Behrens vom Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung (NIhK) in Wilhelmshaven.
Mit der Trichterbecherkultur werden die ersten sesshaften Menschen im Norden Deutschlands fassbar, die vor mehr als 5500 Jahren hier Ackerbau und Viehzucht etablierten. Die von ihnen errichteten Großsteingräber prägen bis heute unsere Landschaft. Doch nur wenig ist über das Zusammenleben und den Austausch der weit verbreiteten Kulturgruppe bis heute bekannt. (pm/bel)