Zeven

Gemüse auf dem Dach, Wein an der Wand

Susanne Mrugalla und ihre drei grünen Mitstreiter hadern mit der Behäbigkeit des Zevener Samtgemeinderates im Angesicht von Artensterben und Klimakrise. Sie fordern, jeder Beschluss müsse sich am Erfordernis des Klima- und Artenschutzes ausrichten.

Rosen wachsen an einer Hauswand

Angesichts des grassierenden Artenschwundes kommt der Begrünung von Hauswänden und -dächern wachsende Bedeutung zu. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Die Menschheit richtet die Erde zugrunde. Die Erderwärmung lässt sich nicht stoppen. Die Folgen werden von Jahr zu Jahr stärker spürbar. Wälder stehen in Flammen, Landstriche versinken in den Fluten, Dürren vernichten Lebensgrundlagen. „Wir haben schon längst den Klimanotstand“, stellt Susanne Mrugalla fest. Auch in der Samtgemeinde Zeven. Doch den Ernst der Lage wollen viele nicht sehen. Jedenfalls nicht im Samtgemeinderat. Dessen Mitglieder haben mit Mehrheit abgelehnt, den Klimanotstand auszurufen. Dabei sei es dringend geboten, „lokal mehr zu tun“. Andere Städte seien schon viel weiter. Mrugalla nennt Delmenhorst, Aurich, Cuxhaven.

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