Zeven

Gasumlage macht das Brötchen teurer

Ob Weizenmehl oder Sonnenblumenkerne: Alles, was Bäcker Rainer Knorr zum Backen braucht, ist extrem teuer geworden. Und bald lässt die Gasumlage seine Kosten weiter explodieren. Das wirkt sich auch auf die Preise seiner Brote und Brötchen aus...

Ein Brotteig liegt in einem Feuerofen in einer Backstube

Die Gasumlage verdoppelt die Kosten, die der Betrieb eines Backofens verursacht. Bäcker Rainer Knorr verfeuert im Jahr rund 200 000 Kilowattstunden Gas. Foto: picture alliance/dpa

Kein Ofen, kein Brötchen. Mit dieser Gleichung schlägt das Bäckerhandwerk Alarm. Die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise setzen der Branche zu. Für Mehl, Marzipan, Mandeln, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne, Öl, Zucker, Butter oder Milch - alles, was ein Bäcker braucht, um Brot, Brötchen, Kuchen zu backen - muss Rainer Knorr, Inhaber der Backmanufaktur Latzel, immer tiefer in die Tasche greifen. Das gehe seit dem Jahreswechsel so, klagt der Zevener Bäcker. Im Wochentakt bekomme er Mitteilungen der Bäko, der Einkaufsgenossenschaft für Bäcker und Konditoren, in denen Preissteigerungen für Rohstoffe und Zutaten vermeldet werden. Der Einkaufspreis für Mandeln und Marzipan ist seinen Angaben zufolge um 40 Prozent, der für Mehl um 80 Prozent gestiegen.

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