Niedersachsen

Fregatte „Brandenburg“ läuft am Donnerstag ins Mittelmeer aus

Die Fregatte „Brandenburg“ verlässt am Donnerstag, 21. März, ihren Heimathafen Wilhelmshaven. Sie macht sich auf den Weg ins Mittelmeer, um am Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste teilzunehmen.

Die Fregatte "Brandenburg" liegt in ihrem Heimathafen Wilhelmshaven.

Die Fregatte "Brandenburg" soll im Mittelmeer die „Baden-Württemberg“ ablösen. Foto: Hauke-Christian Dittrich

Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Andreas Scheiba (45) wird die Besatzung bis Mitte Juli 2024 vor der libanesischen Küste bei der Seeraumüberwachung und der Ausbildung der libanesischen Marine unterstützen.

Fahrt in unruhige Gewässer

„Das Schiff und die Besatzung haben sich in den vergangenen Monaten intensiv auf die vor uns liegende Einsatzverpflichtung vorbereitet und wir haben die Einsatzfähigkeit der Fregatte ‚Brandenburg‘ eindrucksvoll nachgewiesen,“ sagt der Kommandant.

„Wir dürfen uns jedoch nichts vormachen, das Seegebiet in welches wir verlegen, ist von Krisen und Spannungen gezeichnet. Die Lage dort ist unbeständig, aber unsere jüngste Ausbildung hat uns bestmöglich auf die zu erwartenden Szenarien vor Ort vorbereitet,“ führt Scheiba weiter fort.

203 Soldaten an Bord

Die „Brandenburg“ läuft mit einer Besatzungsstärke von 203 Soldatinnen und Soldaten aus und wird die Fregatte „Baden-Württemberg“, die dort ihren ersten Einsatz erfolgreich absolvierte, ablösen.

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN).

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