Bremerhaven

Forscher des AWI fahren zu ihrem „Hausgarten“

Seit 25 Jahren betreibt das Alfred-Wegener-Institut in der arktischen Tiefsee ein Observatorium: den „Hausgarten“. Zwischen Grönland und Spitzbergen untersuchen Forschende die Veränderungen im Ökosystem - von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden.

Experimente im Bereich des AWI-„Hausgarten“. Hier werden Sedimente entnommen, die, geschützt durch Käfige, vier Jahre lang keiner Strömung unterworfen waren.

Experimente im Bereich des AWI-„Hausgarten“. Hier werden Sedimente entnommen, die, geschützt durch Käfige, vier Jahre lang keiner Strömung unterworfen waren. Foto: AWI/Michael Klages

Einen Hausgarten, der vor den kritischen Blicken der Nachbarschaft geschützt ist, wünschen sich vermutlich viele Menschen. Dass die Schönheit des Gartens nur mit aufwendiger Technik sichtbar wird, ist die Herausforderung, der man sich stellen muss, wenn die arktische Tiefsee der Sehnsuchtsort ist. Eben dieser Aufgabe nahmen sich vor 25 Jahren Forschende des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) an. Sie errichteten ein Observatorium in der Meerespassage zwischen Grönland und Spitzbergen, das seitdem „Hausgarten“ heißt. Ende der Woche startet das Forschungsschiff Polarstern die nächste Expedition dorthin.

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