Zeven

Flüchtlinge: Ringen um Kostenausgleich

In der Absicht vorzubeugen, damit Gemeinden nicht auf den Kosten für Sicherheitsleistungen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Geflüchteten sitzen bleiben, möchte die Opposition im Kreistag, dass sich der Kreis daran beteiligt.

 Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstleisters

Um Sicherheit und Ordnung auf dem Gelände von Sammelunterkünften für Geflüchtete aufrecht zu erhalten, engagieren Gemeinden Sicherheitsdienste. Kreisverwaltung und Kreistagsabgeordnete bemühen sich um einen Kostenausgleich. Foto: dpa Foto: picture alliance / Marijan Murat/dpa

Wer ist für die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in Flüchtlingsunterkünften zuständig? Wer trägt die Kosten dafür? Mit diesen Fragen haben sich die Kreistagsabgeordneten von SPD, Grüne und Linke aus gegebenem Anlass befasst. Das Trio ist der Ansicht, der Landkreis möge die Hälfte der Kosten übernehmen, die Gemeinden entstehen, wenn sie Sicherheitsfirmen engagieren und beauftragen, Sammelunterkünfte für Asylbewerber und Geflüchtete zu bewachen und innerhalb derer für Ordnung zu sorgen. So geschieht es beispielsweise in Zeven. Ferner beantragen sie, der Kreis möge 50 Prozent der Kosten decken, die für die sozialpädagogische Betreuung der in Sammelunterkünften Untergebrachten auflaufen.

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