Zeven Regionale Geschichte

Ein Augenblick führt auf die Spur der Toten in der Zevener Muna

Nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 verrichteten russische Kriegsgefangenen in der Munitionsanstalt Aspe Zwangsarbeit. Die Geschichte von Tod und Misshandlung ist nicht auserzählt. Phil Kahrs steuert ein Kapitel bei.

Phil Kahrs steht am „Eingang“ in das Industriegebiet Aspe.

Phil Kahrs steht am „Eingang“ in das Industriegebiet Aspe. Im Hintergrund die ehemalige Kommandantur der Heeresmunitionsanstalt. Auf dem Gelände der Muna sind etwa 20 Unternehmen angesiedelt. An einem Hinweis auf die dunkle Vergangenheit fehlt es, meint der Historiker. Foto: Kratzmann

Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Und doch gleichen sich die Geschichten, die in Zeven auf die Spuren der Stadtgeschichte führen. 2010 „entdeckte“ der junge, aus Saarburg stammende Bundeswehrsoldat Bastian Ludwig Scheid beim Spaziergang mit der Freundin durch Zeven den „Russenfriedhof“ am Kronshusen.

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