War bei Ihnen der Osterhase auch so fleißig? Während insbesondere meine Kinder in gleich zwei Gärten reichlich mit Süßwaren bedacht wurden, fand sich auch das ein oder andere gekochte und bunt verzierte Hühnerei im Korb. Meine Kinder können dem leider nicht viel abgewinnen. Eier mögen sie am liebsten in Form von Pfannkuchen. Lediglich die ausgepusteten Schalen verzieren sie gerne mit bunten Farben. Wohin nun aber mit den gekochten Eiern? Praktischerweise begleitet mich da ein schnell zubereitetes und leichtes Mahl bereits seit Kindertagen. Ganz hervorragend passen die Eier nämlich zur Frankfurter Grünen Soße. Rezepte gibt es zuhauf, ergooglen Sie sich ihren Favoriten. Hier kommt das in meinem Elternhaus gebräuchliche.
Diese sieben Kräuter gehören unbedingt hinein
Für vier Personen werden 200 Gramm gemischte Kräuter benötigt. Und zwar ohne Ausnahme: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch. In Hessen gibt es dafür extra fertige Tiefkühlmischungen. Da diese hier nicht zu bekommen ist, akzeptiere ich auch die 8-Kräuter-Mischung eines Markenherstellers von Tiefkühlkost, die in unseren Supermärkten erhältlich ist. Für die „Grie Soß“ werden die Kräuter nach Belieben mit 500 Gramm Joghurt sowie einem Becher saurer Sahne verrührt und kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt. Abgerundet wird das Ganze mit einem Spritzer Zitrone und je nach Geschmack mit Senf. Dazu gibt es Pellkartoffeln und gekochte Hühnereier. Feinschmecker essen auch Tafelspitz dazu. Guten Appetit!