Bremerhaven

Direktorin mischt das Kunstmuseum ganz neu auf - Werke treten in einen Dialog

Da hocken sie wieder im Kunstmuseum: die Glatzköpfe mit der Schuppenhaut, von Paloma Varga Weisz entworfen. Ob sie oben auf dem Gerüst über die Zeit nachdenken, wissen wir nicht. Vielleicht staunen sie auch einfach nur über den Mut der Direktorin.

Ulrich Rückriem geht es beim Arbeiten um den Prozess. So lässt er für seine Arbeiten Steine aus einem Steinbruch brechen, um sie zu spalten und wieder zusammenzufügen. Ähnlich geht Sergej Jenssen vor, der die Stoffe für seine Leinwände zerschneidet und wieder flickt. Die Werke beider Künstler sind in der zweiten Etage des Kunstmuseums zu sehen.

Ulrich Rückriem geht es beim Arbeiten um den Prozess. So lässt er für seine Arbeiten Steine aus einem Steinbruch brechen, um sie zu spalten und wieder zusammenzufügen. Ähnlich geht Sergej Jenssen vor, der die Stoffe für seine Leinwände zerschneidet und wieder flickt. Die Werke beider Künstler sind in der zweiten Etage des Kunstmuseums zu sehen. Foto: Scheschonka

Stefanie Kleefeld traut sich was. Die Direktorin des Bremerhavener Kunstmuseums setzt auf eine radikale Runderneuerung. Das Konzept, seit der Einweihung 2007 unangetastet, wirft sie über den Haufen. Bisher bekam in der Dauerausstellung jeder Künstler und jede Künstlerin einen eigenen Raum. Das ist nun vorbei. Und das ist auch gut so.

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