Kinder, die von häuslicher oder sexueller Gewalt betroffen sind, benötigen rasche und professionelle Hilfe. Das weiß das Team um Dr. Christof Kluthe, den Chefarzt der Kinderklinik am Agaplesion-Diakonieklinikum Rotenburg, genau: „Wir sind schon gut aufgestellt in Sachen Kinderschutz hier am Diako, aber da ist noch deutlich Luft nach oben.“ Wünschenswert im Namen der betroffenen Kinder wäre für ihn ein flächendeckendes Versorgungsmodell mit Schwerpunktpraxen, klinikbasierten Kinderschutzgruppen und medizinischen Kinderschutzambulanzen sowie überregionalen kinderschutzmedizinischen Kompetenzzentren.
Die Kinderschutzgruppe am Diakonieklinikum, die Kluthe gemeinsam mit Claudia Borinski, der Kinderschutzkoordinatorin am Diakonieklinikum und Fachkraft im Kinderschutz „InSoFa“, leitet, finde immer weitere Verbündete für diese Arbeit im Landkreis Rotenburg, sagt Kluthe: „Der Teamgedanke in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ist zentral für den Erfolg jeder Unterstützung für diese Kinder. Wir sind zuversichtlich, dass wir im Landkreis Rotenburg immer wieder die wesentlichen Player dafür an einen Tisch bekommen. Daraus erwachsen langsam sehr effektive Kooperationen.“ (pm/ger)
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