Bis 2040 sollen alle Kommunen in Niedersachsen klimaneutral sein - auch Wilstedt. Im Ausschuss für Dorfentwicklung wurde jetzt über die nächsten Schritte beraten. Grundlage ist eine Potenzialanalyse zur zukünftigen Wärmeversorgung, in der verschiedene Optionen wie Biogasanlagen, Photovoltaikflächen, Wasserstoff und Quartiersnetze untersucht wurden.
Im Mittelpunkt steht allerdings eine dezentrale Lösung. „Jeder Hausbesitzer wäre für sein Gebäude selbst verantwortlich“, erklärt Stephan Kück-Lüers. Der größte Hebel liege im eigenen Hausdach und in der Gebäudehülle.
„Am Ende wird es primär auf Strom aus regenerativen Quellen und das Engagement der Hausbesitzer hinauslaufen“, ergänzt André Meyerhoff. Es soll nun eine Machbarkeitsstudie zu den verschiedenen Möglichkeiten in Auftrag gegeben werden. (piw)