Großer Schock für die Angehörigen der Verstorbenen, die auf dem Zevener Friedhof begraben sind: Dort sind Gräber abgesackt und riesige Löcher entstanden. Ursache ist Wasser, dass auf der Baustelle nebenan abgepumpt wird.
von Thorsten Kratzmann 6. Oktober 2022
An etlichen Stellen im nördlichen Teil des Zevener Friedhofs tun sich knietiefe Löcher auf. Auch Grabstellen sind betroffen. Die Bereiche sind abgesperrt. Foto: Kratzmann Foto: Kratzmann
Trauer, Wut, Entsetzen bestimmen dieser Tage im Verein mit Hilflosigkeit die Gemütslage etlicher Hinterbliebener in Zeven. Auslöser dafür war ein Besuch auf dem Friedhof am Grab ihrer Angehörigen. Im nordöstlichen Teil des Friedhofs sind Grabstellen abgesackt. An mehreren Stellen tun sich knietiefe Löcher vor, hinter, neben Gräbern auf. Hier und da sind Einfassungen beschädigt. Steine sind in Schieflage geraten.
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Der Ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werks im Ev.-luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck lädt am Mittwoch, 3. September, von 15 bis 17 Uhr zum monatlichen Trauercafé ein. Treffpunkt sind die Räume des Diakonischen Werks, Marktweide 11 in Osterholz-Scharmbeck. Eingeladen sind alle, die um einen verstorbenen Menschen trauern – ob Angehörige oder Freunde. In geschützter Atmosphäre besteht die Möglichkeit, Erinnerungen zu teilen, Gespräche zu führen oder einfach bei Kaffee und Kuchen Gemeinschaft zu erleben. Das Angebot ist unabhängig von Konfession, Nationalität oder Weltanschauung und kostenfrei. Eine Anmeldung unter 04791/80687 oder hospizdienst.osterholz@evlka.de ist wünschenswert, spontane Gäste sind ebenso willkommen. (pm/axt)
Auf der Landesstraße 130 zwischen Scheeßel und Helvesiek hat sich am Dienstagnachmittag ein Unfall im Begegnungsverkehr ereignet. Gegen 15.10 Uhr berührten sich die linken Außenspiegel eines VW-Transporters sowie eines Wohnmobils. Beide Spiegel wurden dabei beschädigt. Der Wohnmobilfahrer aus Horneburg hielt nach dem Zusammenstoß an. Der Fahrer des beteiligten Transporters setzte seine Fahrt jedoch unbeirrt fort und kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden, der auf eine Höhe von etwa 2.000 Euro geschätzt wird. Wer zur fraglichen Zeit auf der Strecke zwischen Scheeßel und Helvesiek unterwegs war und Hinweise zu dem flüchtigen VW-Transporter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Scheeßel unter 04263/98516-0 zu melden. (pm/he)
Seit zwei Jahren ist Simone Kasnitz Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg. In diesem Zeitraum hat die Biologin bereits etliche Klimaschutzprojekte erfolgreich initiiert. Auch über aktuelle Pläne informierte sie kürzlich den Bauausschuss.
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