„Wenn Herr Timke ernsthaft glaubt, dass ein Alkoholverbot in den Straßenzügen rund um das Hanse Carré das Problem vor Ort löst, ist er auf dem Holzweg“, so die Sprecherin für öffentliche Sicherheit, Astrid Milch. Völlig unstrittig sei, dass es sich um eine für alle Beteiligten unbefriedigende Lage handelt. Was passiere bei einem Alkoholverbot in dem Bereich, frage sie sich. „Die betroffenen Personen weichen vermutlich ein paar Meter weiter südlich vor das Kino beziehungsweise die Hochschule, in die Fährstraße oder Richtung Spielplatz am Schifffahrtsmuseum aus, konsumieren dort ihren Alkohol und kehren dann gemeinsam vor das Hanse Carré zurück, um auf die Ausgabezeiten für die Methadonbehandlung zu warten? Das kann doch nicht die Lösung sein.“ „Den Vorwurf der Fraktion Bündnis Deutschland, die Koalition hätte dem Treiben tatenlos zugesehen, weise ich als gesundheitspolitische Sprecherin entschieden zurück“, so Günna Dertwinkel. (pm/axt)
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