Bremerhaven

Bremerhavens Zoodirektorin hat immer ein Auge aufs Hochwasser

Wenn die Wasserstände in Bremerhaven steigen, hat auch Zoodirektorin Dr. Heike Kück ein Auge darauf. Denn der kleinste wissenschaftlich geführte Zoo Europas liegt quasi mitten in der Deichlinie.

Der Zoo am Meer hat einen eigenen Deichschutz. Foto: Hartmann

Der Zoo am Meer hat einen eigenen Deichschutz. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Hochwasser ist auch ein Thema, dass Bremerhavens Zoodirektorin Dr. Heike Kück im Blick behält. Wenn wie neulich eine schwere Sturmflut in der Seestadt ankommt, hat sie die aktuelle Windrichtung immer im Blick.

Denn kommt der Wind bei Hochwasser aus Nordwest oder Nord-Nordwest – was in Bremerhaven sehr häufig der Fall ist – dann droht Sturmflutgefahr.

Wenn wie bei der jüngsten schweren Sturmflut der Wasserstand 2,75 bis drei Meter Wasserstand über normal angesagt wurde, „wird man schon nervöser“, schildert Kück. Ein Stand ab 3,50 Meter über normal würde der Hochwasserschutzmauer des Zoos Probleme bereiten. Momentan fühlt die Biologin aber vor allem mit den Parks in überfluteten Gebieten in Niedersachsen wie dem Serengeti-Park und hofft auf Entspannung der Wetterlage. (wes)

Maike Wessolowski

Reporterin

Maike Wessolowski wurde in Remscheid geboren. Die ausgebildete Reiseverkehrskauffrau und Reporterin lebte und arbeitete in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen, bis sie 2018 in Bremerhaven festmachte. An der Region schätzt sie: Menschen, Maritimes, Möglichkeiten.

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