Hochwasser ist auch ein Thema, dass Bremerhavens Zoodirektorin Dr. Heike Kück im Blick behält. Wenn wie neulich eine schwere Sturmflut in der Seestadt ankommt, hat sie die aktuelle Windrichtung immer im Blick.
Denn kommt der Wind bei Hochwasser aus Nordwest oder Nord-Nordwest – was in Bremerhaven sehr häufig der Fall ist – dann droht Sturmflutgefahr.
Wenn wie bei der jüngsten schweren Sturmflut der Wasserstand 2,75 bis drei Meter Wasserstand über normal angesagt wurde, „wird man schon nervöser“, schildert Kück. Ein Stand ab 3,50 Meter über normal würde der Hochwasserschutzmauer des Zoos Probleme bereiten. Momentan fühlt die Biologin aber vor allem mit den Parks in überfluteten Gebieten in Niedersachsen wie dem Serengeti-Park und hofft auf Entspannung der Wetterlage. (wes)