Bremerhaven Kriminalität

Bremerhavener Kopfschussprozess: Der Angeklagte war nach der Tat die Ruhe selbst

Er war die Ruhe selbst, sagt die junge Polizistin vor Gericht aus. Er rauchte, wirkte „sehr gelassen“. Sie stand mit dem 66 Jahre alten Bremerhavener vor dem Haus, in dem er kurz zuvor seine Lebensgefährtin mit einem Kopfschuss getötet haben soll.

Zwei Justizbeamte führen den Angeklagten in den Gerichtssaal.

Am Landgericht Bremen läuft der Prozess gegen den 66-jährigen Bremerhavener weiter, der seine Lebensgefährtin mit einem Kopfschuss getötet haben soll. Eine Polizistin, die mit dem Mann kurz nach der Tat gesprochen hat, ist am Dienstag als Zeugin geladen. Sie hat Erstaunliches zu berichten. Foto: Mündelein

Am Dienstag war die Polizistin als Zeugin vor dem Landgericht Bremen geladen. Es ist der dritte Verhandlungstag im Kopfschussprozess, wo Fritz B. wegen Totschlags angeklagt ist. Der 66 Jahre alte Mann, der nur mithilfe eines Rollators schleppend vorankommt, soll am 25. Januar dieses Jahres kurz vor acht Uhr in Bremerhaven seine Lebensgefährtin aus nächster Nähe in den Kopf geschossen haben. Später wurde ein glatter Durchschuss durchs Großhirn festgestellt. Wieso der Mann nicht wegen Mordes angeklagt ist, wird auch an diesem Prozesstag nicht deutlich.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben