Bremerhaven

Auswandererhaus Bremerhaven: Geschichten voller Ängste und Sehnsüchte

Mehr als sieben Millionen Menschen sind seit 1830 über Bremerhaven nach Amerika ausgewandert. Das Deutsche Auswandererhaus greift ihre Lebensgeschichten und viele Facetten der Migration auf. Für manchen wird der Museums-Besuch zur emotionalen Reise.

Eine Hafenszene aus dem Jahr 1888. Ein Besucher steht zwischen Puppen, die zeitgemäß gekleidet sind.

Besucher Matthias Schmidt in der Kulisse einer Hafenszene aus dem Jahr 1888 im Auswandererhaus. An der „Kaje“ der Schnelldampfer „Lahn“, der Auswanderer in acht bis zehn Tagen in die Neue Welt nach New York bringt. Foto: Sell/epd

Eine düstere Hafenszene, ein kühler Novembermorgen im Jahr 1888: Am Anlegeplatz in Bremerhaven ragt mächtig die Bordwand des Schnelldampfers „Lahn“ auf, ein Passagierschiff des Norddeutschen Lloyd. In acht bis zehn Tagen bringt der Dampfer Auswanderer in die „Neue Welt“ nach New York. Auf der Kaje türmen sich die Koffer, ein Gewirr unterschiedlicher Stimmen und Sprachen schwirrt durch die Luft. Überall stehen Männer, Frauen und Kinder, die auf die Abreise warten - den Kopf und das Herz voller Hoffnungen, Sehnsüchte, Sorgen, Ängste und Wehmut.

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