Am seidenen Faden: Wenn das maritime Erbe in Gefahr ist
Schiffe in die Werft zu bekommen, kann mitunter sehr aufwendig sein. Wer dabei sein will, muss früh aufstehen. Dafür bekommt man einen Eindruck, wie imposant Bremerhavens maritimes Erbe ist. Und was für eine Herkulesaufgabe der Erhalt sein wird.
Beginn der Sanierungsarbeiten an der „Elbe 3“ im Dock mit Hochdruckreinigungsarbeiten am Schiff. Foto: Hartmann
Bremerhaven ist frühmorgens am schönsten. Das habe ich in diesem Jahr mehrfach gedacht, wenn ich mit Kamera, Handy, Zettel und Stift noch vor dem Sonnenaufgang am Hafenbecken erschien. Ruhig liegt noch das Wasser der Hafenbecken, während der Himmel immer heller wird und die Stadt erwacht.
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Scharfe Worte hat es während der Stadtverordnetenversammlung gegeben. Die Klimaschutzstrategie sorgte für Spannungen zwischen den Fraktionen. Dabei ging es auch um Wahrnehmungen: Werden die Themen „Umwelt“ und „Soziales“ gegeneinander ausgespielt?
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert seinen 50. Geburtstag: Zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kultur und Wirtschaft nahmen am großen Festakt am Freitagabend teil. Der 5. September 2025 markiert das eigentliche Jubiläum. An jenem Tag wurden vor einem halben Jahrhundert die Kogge-Halle und der Scharounbau eröffnet. Unter anderem mit einer „Nacht der Tiefsee“ am 8. November und einer Sonderausstellung zu 100 Jahren METEOR-Expedition stehen das ganze Jahr über große Events an. Eine umfangreiche Bildergalerie zu „50 Jahre Schifffahrtsmuseum“ finden Sie auf www.nordsee-zeitung.de.
Jedes Wochenende blickt die NZ zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um Ratten auf Obstbäumen, andauernde Bahnprobleme und den umstrittenen Nachbau der „Najade“.
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