„18 Monate“, sagt Dieter Petram, „ich kann es nicht mehr hören.“ Seit drei Jahren erhalte er auf seine Frage, wann er mit den Bauarbeiten beginnen könne, die immer gleiche Antwort. Dabei sollte der Anfang fürs Werftquartier längst gemacht sein: mit einem Karree aus 85 terrassenartig angeordneten Eigentumswohnungen als erstem Bauabschnitt. 50 Millionen Euro will die Seebeck Werftquartier GmbH dafür investieren, und die Pläne sind seit Ende vergangenen Jahres so gut wie fertig. Schon im Mai soll es wegen immer neuer Verzögerungen Ärger gegeben haben, so dass Stadtplanungsdezernent Torsten Neuhoff (CDU) eine Sitzung einberief, in der die Beschleunigung der Baugenehmigung Thema war. Ergebnis: August könnte es werden. Als seinem Architekten nun gesagt worden sei, es dauere weitere 18 Monate, da sei ihm der Geduldsfaden gerissen, sagt Petram.
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