Zum Motto „Fremde Heimat“ der Saison eröffnet das 2. Sinfoniekonzert „Grenzgänge“ am 2./3./4. Oktober mit der Abschiedsserenade des nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine nach Berlin geflohenen Walentyn Sylwestrow. Am Pult steht der Generalmusikdirektor des Anhaltischen Theaters und der Anhaltischen Philharmonie Dessau, Markus L. Frank.
Das Doppelkonzert a-Moll op. 102 für Violine, Violoncello und Orchester ist das letzte Werk, das Johannes Brahms für großes Orchester schrieb.
Die zweite Konzerthälfte spannt einen Bogen von der folkloristischen Suite nach russischen Melodien des deutschen Romantikers Max Bruch zu Franz Liszts sinfonischer Dichtung Mazeppa, die den Freiheitskampf des ukrainischen Kosakenführers würdigt.
Kostprobe: Sonnabend, 10 Uhr, Eintritt frei. (pm/lit)