Wie sich dieser Tarmstedter nach Schicksalsschlägen zurück ins Leben kämpft

Das Leben auf dem Dorf ist überschaubar. Die Menschen kennen und helfen einander. So denkt man sich das. Ein Gespräch mit Christian Gerdon zeigt, die Realität sieht oft anders aus. Eine Geschichte über einen, der Hilfe sucht und selbst helfen möchte.

Christian Gerdon hält seinen Kater Tiger im Arm und blickt in die Kamera.

Christian Gerdon mit seinem Kater Tiger. Die Katze hilft dem 45-Jährigen, die schweren Schicksalsschläge zu meistern. Foto: Harscher

Infos bekommt man zu spät, häppchenweise und oft kann er nicht verstehen, was er liest oder hört, sagt Christian Gerdon und meint damit die Schreiben und Auskünfte von Ämtern, Behörden und Versicherungen. Und dementsprechend schleppend oder gar nicht gehe es dann auch weiter. Das ist kein Problem, wenn man eine Alternative hat und sich selbst helfen kann. Doch was, wenn das nicht mehr möglich ist? Wenn man auf Hilfe von außen angewiesen ist und gleichzeitig das Gefühl hat, diese Hilfe gibt es nicht?
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