Was 2Gplus für die Kultur in Bremerhaven bedeutet

Eine Katastrophe. So nennt Oliver Peuker, der Veranstalter vom Pferdestall, die 2G-plus-Regel, die nicht nur für die Gastronomie, sondern auch für die Kultureinrichtungen kommen soll. „Eigentlich können wir zumachen“, zieht Jörg Göddert, der Leiter des Theaters im Fischereihafen (TiF), sein bitteres Fazit. Etwas gelassener können es die größeren Kultureinrichtungen nehmen. „Klar, es wird einen Knick geben“, glaubt auch Kinochef Jürgen Thiel vom Cinemotion. Oxana Arkaeva, Verwaltungsdirektorin des Stadttheaters, sagt schlicht: „Wir spielen weiter.“

Ein leerer Zuschauersaal ist für Jörg Göddert, den Leiter des Theaters im Fischereihafen, mittlerweile ein gewohnter Anblick. Er hat fast alle Veranstaltungen abgesagt, die in seinem Haus im Januar und Februar stattfinden sollten.

Ein leerer Zuschauersaal ist für Jörg Göddert, den Leiter des Theaters im Fischereihafen, mittlerweile ein gewohnter Anblick. Er hat fast alle Veranstaltungen abgesagt, die in seinem Haus im Januar und Februar stattfinden sollten. Foto: Heske


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