Von Hiobsbotschaften und Hoffnung

Die Brücke ist brüchig. Die Verbindung über rund 2000 Kilometer zwischen Bremerhaven und der Ukraine. Corona hat sie gekappt. Das ist die akute „Hiobsbotschaft“: „Wir haben den Kontakt zu den Heimkindern und den Organisatoren da drüben verloren.“ Doch Marina Kargoscha und die Unermüdlichen des humanitären Vereins Hilfe für Osteuropa - kurz: Hiob - geben nicht auf. „Wir können uns zwar im Moment nicht um die Ukraine-Kinder kümmern“, sagt die neu gewählte Vorsitzende Meike Schlarmann, „aber um andere bedürftige Kinder.“ Hiob schlägt eine neue Brücke: nach Polen.

Der Bremerhavener Verein Hiob organisiert sich neu (von links): Ehrenvorsitzende und Mitgründerin Marina Kargoscha, Meike Schlarmann und Gaby Treschok sind mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für bedürftige Kinder in Osteuropa so eine Art Brückenbauer.

Der Bremerhavener Verein Hiob organisiert sich neu (von links): Ehrenvorsitzende und Mitgründerin Marina Kargoscha, Meike Schlarmann und Gaby Treschok sind mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für bedürftige Kinder in Osteuropa so eine Art Brückenbauer. Foto: Arnd Hartmann


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